Gästebuch
Sandra
Samstag, 01. August 2020 19:57 | Bad Fallingbostel





Stadt der Helden
Ein riesen Lob ans Team. Das ihr in so kurzer Zeit so ein tolles Stück mit den Kids auf die Bühne gebracht habt und alle dabei soviel Spass und Freude hatten ist echt super.
Vielen Dank dafür.
Vielen Dank dafür.
Daniel
Freitag, 31. Juli 2020 18:10 | Dorfmark





Stadt der Helden
Wir sind absolut begeistert was ihr da in dieser kurzen Zeit für eine tolle Aufführung aus dem Boden gestampft habt.Unser Junge ist total begeistert von der Woche gewesen.
Vielen Dank und großes Kompliment an das Betreuerteam.
Vielen Dank und großes Kompliment an das Betreuerteam.
Julia und Isabell
Samstag, 23. November 2019 17:18 | Winsen Luhe





Aschenputtel
Liebe Lafibos
Eine super gelungene Story mit viel Liebe zum Detail umgesetzt. Bühne. Kostüme. Darsteller.
Alles perfekt zusammen passend.
Und wie ein kleiner Zuschauer treffend einrief
Der Weihnachtsmann weiss alles.
Glückwunsch und weiter so.
Eine super gelungene Story mit viel Liebe zum Detail umgesetzt. Bühne. Kostüme. Darsteller.
Alles perfekt zusammen passend.
Und wie ein kleiner Zuschauer treffend einrief
Der Weihnachtsmann weiss alles.
Glückwunsch und weiter so.
Marita Rathjen
Mittwoch, 06. November 2019 10:21 | Scheeßel-Westerholz





Loriot Vorstellung vom 03.11.2019
Klasse Vorstellung!!!
Wieder viel und herzlich gelacht.
Wieder viel und herzlich gelacht.
Joachim Garski
Montag, 04. November 2019 18:45 | Visselhövede





Loriot - 2019
Victor von Bülow, alias Loriot, erzählt in seinen gesammelten Werken keine Witze, die durch einen gelungenen Vortrag und eine passende Pointe zum Lachen motivieren könnten, nein, Loriot ist Meister der alltäglichen Situationskomik und hält uns einen Spiegel vor, in dem sich jeder von uns zu erkennen glaubt. Das spricht an und ist Grund seines Erfolges.
Die Theatergruppe LaFiBo hat es verstanden, durch Wort, Gestik und Mimik diesem Anspruch von Bülows gerecht zu werden und das in einer hervorragenden Qualität. Nicht zuletzt trugen Bühnenbild und Technik für das Gelingen bei. Es sind die Tücken des Alltags, die Missgeschicke, die jeder aus eigener Erfahrung kennt, zuweilen auch verursacht und auch ertragen muss. Die Darbietungen der Theatergruppe lassen all das hautnah erleben und liefern Anlass, darüber zu schmunzeln, was durch viel Zwischenapplaus dokumentiert wurde.
Todernst, der Situation angemessen, und peinlich darauf bedacht, auf keinen Fall dem Ereignis ein unpassendes Lächeln ob der komischen Situation zuteil werden zu lassen, präsentierten die Akteure eine bunte Reihe bekannter und weniger bekannter Einzelsketche, die durch eine zum Teil ironisch vorgetragene Moderation eingeleitet wurden. Der Besucher war jedesmal gespannt darauf, was denn da zu erwarten war.
Der bei Loriot wichtige Text in Dialogen und Gesprächen in all seinen Einzelheiten erfordert Disziplin. Die Theatergruppe erfüllte diesen hohen Anspruch mit Textsicherheit, sei es bei Streitgesprächen, Vorträgen und Dialogen.
Thematisch bewegte sich die Auswahl der Sketche an Loriots Lieblingsthemen. So fand der ewige Kampf der Geschlechter in Ehe und Partnerschaft, der in der Erkenntnis gipfelte, Frau und Mann passten eigentlich nicht zusammen, Einlass in die Auswahl der Sketche. Nicht fehlen durfte die Spießbürgerlichkeit eines älteren Ehepaares, das sich um eine Therapie bei einer Eheberatung bemühte, und die Fernsehmoderation eines bekannten Populärwissenschaftlers, der zugleich banale, wissenschaftliche Erkenntnisse des Universum präsentierte und in einer vorgeführten Testreihe die Auswirkung des Mediums Fernsehen auf den Medienkonsumenten für jeden Zuschauer überzeugend deutlich machte.
Nicht zuletzt wurde gezeigt, dass verbale Missverständnisse, ob absichtlich provozierend in Szene gesetzt oder eher zufällig und ungeplant, zu tatsächlichen Streitigkeiten führen können. Wer hätte das in seinem realen Leben nicht schon hautnah erfahren! Die Schauspieler verstanden es, den Erfordernissen der jeweiligen Sketche eine passende Dialogform anzupassen, ob hitziges Streitgespräch, ob bedächtiger Vortrag oder langsam dahinplätschernder Dialog eines älteren Ehepaares.
Loriot wäre nicht Loriot, wäre nicht ab und zu auch eine unterschwellige, latente Erotik in seinen Sketchen spürbar, natürlich - um mit von Bülow zu sprechen - unbeabsichtigt und zufällig. Auch diese Intention war in der Aufführung spürbar.
Der Theatergruppe LaFiBo ist zu danken, die hohen Ansprüchen der feinsinnigen Komik Loriots gänzlich erfüllt zu haben.
Joachim Garski, Visselhövede
Die Theatergruppe LaFiBo hat es verstanden, durch Wort, Gestik und Mimik diesem Anspruch von Bülows gerecht zu werden und das in einer hervorragenden Qualität. Nicht zuletzt trugen Bühnenbild und Technik für das Gelingen bei. Es sind die Tücken des Alltags, die Missgeschicke, die jeder aus eigener Erfahrung kennt, zuweilen auch verursacht und auch ertragen muss. Die Darbietungen der Theatergruppe lassen all das hautnah erleben und liefern Anlass, darüber zu schmunzeln, was durch viel Zwischenapplaus dokumentiert wurde.
Todernst, der Situation angemessen, und peinlich darauf bedacht, auf keinen Fall dem Ereignis ein unpassendes Lächeln ob der komischen Situation zuteil werden zu lassen, präsentierten die Akteure eine bunte Reihe bekannter und weniger bekannter Einzelsketche, die durch eine zum Teil ironisch vorgetragene Moderation eingeleitet wurden. Der Besucher war jedesmal gespannt darauf, was denn da zu erwarten war.
Der bei Loriot wichtige Text in Dialogen und Gesprächen in all seinen Einzelheiten erfordert Disziplin. Die Theatergruppe erfüllte diesen hohen Anspruch mit Textsicherheit, sei es bei Streitgesprächen, Vorträgen und Dialogen.
Thematisch bewegte sich die Auswahl der Sketche an Loriots Lieblingsthemen. So fand der ewige Kampf der Geschlechter in Ehe und Partnerschaft, der in der Erkenntnis gipfelte, Frau und Mann passten eigentlich nicht zusammen, Einlass in die Auswahl der Sketche. Nicht fehlen durfte die Spießbürgerlichkeit eines älteren Ehepaares, das sich um eine Therapie bei einer Eheberatung bemühte, und die Fernsehmoderation eines bekannten Populärwissenschaftlers, der zugleich banale, wissenschaftliche Erkenntnisse des Universum präsentierte und in einer vorgeführten Testreihe die Auswirkung des Mediums Fernsehen auf den Medienkonsumenten für jeden Zuschauer überzeugend deutlich machte.
Nicht zuletzt wurde gezeigt, dass verbale Missverständnisse, ob absichtlich provozierend in Szene gesetzt oder eher zufällig und ungeplant, zu tatsächlichen Streitigkeiten führen können. Wer hätte das in seinem realen Leben nicht schon hautnah erfahren! Die Schauspieler verstanden es, den Erfordernissen der jeweiligen Sketche eine passende Dialogform anzupassen, ob hitziges Streitgespräch, ob bedächtiger Vortrag oder langsam dahinplätschernder Dialog eines älteren Ehepaares.
Loriot wäre nicht Loriot, wäre nicht ab und zu auch eine unterschwellige, latente Erotik in seinen Sketchen spürbar, natürlich - um mit von Bülow zu sprechen - unbeabsichtigt und zufällig. Auch diese Intention war in der Aufführung spürbar.
Der Theatergruppe LaFiBo ist zu danken, die hohen Ansprüchen der feinsinnigen Komik Loriots gänzlich erfüllt zu haben.
Joachim Garski, Visselhövede
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